Geodateninfrastruktur
Abkürzung: GDI; Eine Infrastruktur bestehend aus Geodaten, Metadaten und Geodatendiensten, Netzdiensten und -technologien, Vereinbarungen über gemeinsame Nutzung, über Zugang und Verwendung sowie Koordinierungs- und Überwachungsmechanismen, -prozesse und -verfahren. (§ 3 Abs. 5 Geodatenzugangsgesetz).
Die Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) ist ein gemeinsames Vorhaben auf Basis einer Verwaltungsvereinbarung von Bund, Ländern und Kommunen, mit dem Ziel ihre Geodaten auf standardisierte und interoperable Weise verfügbar zu machen und über das Internet bereitzustellen.
Die Kartenabteilung der Stabi unterstützt die Entwicklung der Geodateninfrastruktur u.a. durch den Aufbau von Metadatenstrukturen, die die Zugänglichkeit bzw. Auffindbarkeit von Geodaten verbessern. So arbeitet das Referat Digitale Kartographie und Geodaten an Konzepten für den bibliothekarischen Nachweis digital erzeugter amtlicher Geodaten.
Geodaten in Bibliotheken (staatsbibliothek-berlin.de)
nicht mehr aktuelle digitale Geodaten sowohl als Rasterdaten (Scans) als auch als Vektordaten erzeugt werden und erhöhen damit die Verfügbarkeit an Geodaten über Printmedien hinaus. Für die Vektorisierung / Segmentierung von Objektklassen in analogen Karten müssen institutionsübergreifende Kooperationen gefunden werden.
Gleichzeitig können auf Grundlage des analogen Kartenbestandes
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