Portolankarte

Auch Portulankarte; Handgezeichnete Seekarten auf Pergament, die im späten 13. Jahrhundert entstehen und in etwa bis zum 17. Jahrhundert von praktischer Bedeutung sind. Sie stellen vor allem die Küsten des Mittelmeergebietes und die Namen der Küstenorte dar. Diese sind landeinwärts und in etwa rechtwinklig zur Küstenline eingetragen. Charakteristisch ist das regelmäßige Netz von Linien (Rumben) mehrerer auf der Karte verteilter Windrosen.

Im Bestand der Stabi befinden sich einige Exemplare, Beispiel (StabiKat)

 

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